KW11/25 - Waßd ders nu?!

Wie Sven Bach ein Stück Kultur bewahrt

Servus liebe Schwabacherinnen & Schwabacher,

Heute ist der 05/05/2025 und ein wunderbares Wochenende liegt vor uns.

Des Woch‘nend‘ gäihd‘s um v‘ll scheene Veranschdaldunger un‘ unser‘n wunderboar‘n Dialeggd!

Veranstaltungen & Unterhaltung

In dieser Rubrik findest du eine bunte Auswahl von Veranstaltungen in Schwabach in den kommenden Wochen.

Auf einen Blick

  • 🎙️ Für Gesangstalente & Schambefreite - Heute, am 15.03, lädt das Beny’s zur Karaoke-Session. Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr. Wer sich zu Beginn nicht traut: Shots gibt es ab 2€.

  • 🤝 Für Engagierte - Wer sich schon immer in der Stadt engagieren wollte, aber noch nichts Passendes gefunden hat, der ist am 15.03. in der ORO richtig. Dort präsentiert das Amt für Senioren und Soziales gemeinsam mit verschiedenen ehrenamtlichen Organisationen von 10:00 bis 14:00 Uhr den Markt der Engagementmöglichkeiten und mit ihm das vielfältige Angebot zum Anpacken in unserer schönen Stadt.

  • 📽️🇫🇷 Für frankophile Filmfans - Der Verkehrsverein lädt zu seiner traditionsreichen Matinée. Beginn ist am Sonntag, 16. März 2025 um 10:30 Uhr im Luna. Thema: Die Les Sables-Festivitäten der weiteren und näheren Vergangenheit! Übrigens: Wer den Verkehrsverein und damit die Macher des Bürgerfests unterstützen möchte, der kann für nur 1€ im Monat Mitglied werden! Gleich hier anmelden.

  • 👔 Für Unternehmerinnen und Unternehmer - Die Mittelstands-Union Schwabach lädt zur ersten, diesjährigen Ausgabe ihrer parteioffenen Veranstaltungsserie “Schwabacher Perspektive”. Am 18.03. um 18:00 Uhr beginnt die Veranstaltung in der Enoteca Olmorisi. Thema: “Nachfolge im Unternehmen: (Teil-)Exit, Übergabe und Co. im Vergleich u.a. mit Dr. Klaus Karg und Jessica Schildbach. Um Anmeldung wird gebeten.

  • 📌 Korrektur! // Für Alle - Aktive Teilnahme bietet die Bürgerversammlung am 20.03. Einlass ab 18.30, Beginn 19.00 Uhr. Anders als ursprünglich berichtet, findet die Versammlung aufgrund des großen Interesses statt in Penzendorf in der Aula der Johannes-Kern-Mittelschule statt

  • 🎤 Für Blues-Boys &-Girls - Diese kommen am 20.03. in der Galerie Gaswerk auf ihre Kosten. Reinhold Engelhardt und Klaus Brandl gehen „back to the roots“ als der Blues noch akustisch war. Unplugged interpretieren sie, unterstützt durch Chris Schmitt an der Blues Harp, Kompositionen von Robert Johnson, Big Bill Broonzy, Blind Rev. Gary Davis. Tickets ab 23€, Beginn 20.00 Uhr

  • 🤣 Für Humorvolle - Bayern als das England der Bundesrepublik! Weg von Rest-Deutschland! Sense mit dem Föderalismus! „Bavaria first“ - Zumindest als Illusion. Wolfgang Krebs strapaziert am 21.03. im Markgrafensaal die Lachmuskeln, wenn er in die Rollen von Edmund Stoiber und anderen ikonischen Personen der bayerischen Geschichte schlüpft. Tickets zu 32€ Einlass ab 19.00 Uhr.

  • 🎨 Für Freunde der Kunst - Einen Wechsel zwischen “Absurdität, Tragik und Sinnlichkeit” verspricht die Ausstellung des Künstlerbund-Mitglieds Stefan Atzl in der Städtischen Galerie. Im Rahmen der überregionalen 8. Biennale der Zeichnung zeigt er Werke, die aus der Auseinandersetzung mit den Arbeiten des niederländischen Renaissancemalers Hieronymus Bosch entstanden sind. Die offizielle Eröffnung findet am 21.03. statt, die Ausstellung kann aber vom 22.03. - 04.05. besichtigt werden.

  • 🌡️ Für Kneipenfiebernde - Am 22.03 ist es endlich wieder soweit: Das legendäre Schwabacher Kneipenfieber lässt die Innenstadt und insgesamt zehnt Locations zu einer einzigen großen Konzertbühne werden. Tickets ab 10€ im VVK, u.a. beim Schwabacher Tagblatt, im Ticket Paradise in der Oro, an jeder teilnehmenden Location sowie beim Infostand am Martin-Luther-Platz. Der Preis an der Abendkasse beträgt 15 €.

Geschichte der Woche - “Brettla, däi die Welt bedeid’n”

Sven Bach wie er leibt & lebt
Foto: Sven Bach Privat, Hintergrund VARADI MEDIA auf Unsplash

Wenn Sven Bach auf die Bühne tritt, dauert es selten bis zum ersten Wort, bis sich ein Lächeln auf den Gesichtern der Gäste breitmacht. Tritt er mit seinem unverwechselbaren, schelmischen Grinsen und dem großen fränkischen Rechen in das Rampenlicht ist klar: Hier steht nicht nur ein versierter Unterhaltungs-Profi, sondern ein Mann, der die fränkische Sprache lebt und liebt.

Seit vielen Jahren zählt Bach zu den prägenden Figuren der fränkischen Mundart-Szene, verbindet in seinen Werken Poesie, Humor und gesellschaftliche Beobachtungskunst und hält damit eine Kulturtradition am Leben, die in Zeiten zunehmender sprachlicher Vereinheitlichung mehr denn je auf Bewahrung angewiesen ist: Den Dialekt. Zudem ist er zwar gebürtig aus einer nördlichen Vorstadt von Schwabach, im Herzen aber gibt es für ihn nur eins: Schwouba.

Von der Heimat inspiriert: Der Weg zum Mundartdichter

Geboren und aufgewachsen bei Nürnberg, hat Sven Bach schon früh seine Leidenschaft für die fränkische Sprache entdeckt. Sein künstlerischer Werdegang nahm in den 1990er-Jahren Fahrt auf, als er begann, eigene Texte zu verfassen und vor Publikum zu präsentieren. In einer Zeit, in der Dialekte oft als Relikt vergangener Zeiten betrachtet wurden, setzte Bach genau dort an, wo die Mundart zu verschwinden drohte: auf der Bühne, in der Musik und in der Poesie.

Mit seinem Gespür für Sprache, Melodie und vor allem Humor machte sich Bach schnell einen Namen in der fränkischen Kulturszene. Er trat regelmäßig in der Region auf und arbeitete sich von Kleinstauftritten in verschiedenen Vereinen bis in die Närrische Weinprobe, das Faschingsprogramm des BR-Fernsehens, vor. Dabei zeigt Bach vor allem immer wieder die Breite seines Portfolios - meist mit einer Prise Humor garniert überzeugt er mit Lesungen, Witzen und Liedern: Ein klassischer Entertainer.

Der Bürgerfest-Klassiker: Sonntagmorgen mit Sven Bach

Dies zeigt er auch mehr als einmal jährlich in seiner “zweiten Heimat” Schwabach. Sein Auftritt beim Bürgerfest ist dabei mittlerweile eine Institution für sich. Sonntagmorgen verwandelt er gemeinsam mit den Machern des „Musikerhof“ – Steffen Mierdel, Oli Gerung und Bobby Leupold – sowie im Zusammenspiel mit anderen Musikern - u.A. Stefan Müller, Uwe Kamolz und Felix Müller - den Hof in einen wahren Wallfahrtsort. Der Innenhof ist regelmäßig bis auf den letzten Platz gefüllt, manche Gäste warten bis zu zwei Stunden vor dem legendären schwarzen Vorhang, um sich rechtzeitig einen Platz im Hof zu sichern.

Mundart und der Erhalt eines Kulturguts

Doch es geht um weit mehr als nur Unterhaltung. Dialekte wie das Fränkische sind ein zentraler Bestandteil regionaler Identität und kultureller Vielfalt. Doch laut einer Untersuchung des Instituts für Deutsche Sprache ist die Zahl der aktiven Dialektsprecher in den vergangenen Jahrzehnten stark zurückgegangen. Vor allem junge Menschen verwenden zunehmend hochdeutsche Ausdrücke oder Anglizismen, und in vielen Familien wird die Mundart kaum noch an die nächste Generation weitergegeben.

Sven Bach stellt sich diesem Trend mit seiner Arbeit aktiv entgegen. Als Mitglied des Collegium Nürnberger Mundartdichter setzt er sich nicht nur auf der Bühne, sondern auch hinter den Kulissen für den Erhalt der fränkischen Sprache ein. Er hält Lesungen in Schulen, tritt in Seniorenheimen auf und arbeitet mit anderen Mundartkünstlern zusammen, um das Bewusstsein für die sprachliche Vielfalt der Region zu schärfen.

Steter Beobachter des Alltags

In seinen Texten und Liedern verbindet Bach dabei fließend Politik und Alltag, leichte Kost und politisches Kabarett. Er kann scharfzüngig und satirisch sein, unterhalten und mitreißen oder auch einfach auf eine Reise durch die fränkische Kulturlandschaft mitnehmen. Oft nimmt er dabei den Alltag aufs Korn, kommentiert gesellschaftliche Entwicklungen und bringt dabei (s)eine fränkische Sichtweise ein, die irgendwo zwischen Pragmatismus und liebevoller Selbstironie pendelt. Ob er über das Wetter, den Einkaufsstress oder den Frust mit der modernen Technik spricht – stets schwingt die Liebe zur Heimat und zur Sprache mit.

Fazit: Ein Botschafter der fränkischen Mundart

Sven Bach ist mehr als ein Entertainer – er ist ein kultureller Vermittler, ein Chronist der fränkischen Seele und ein Bewahrer eines sprachlichen Erbes, das ohne Künstler wie ihn zunehmend in Vergessenheit geraten würde. Für sein langjähriges Engagement erhielt er 2020 das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. 2023 wurde ihm zudem von der Bayerischen Staatsregierung der Bayerische Dialektpreis verliehen. Sein Erfolg zeigt: Mundart ist lebendig, solange es Menschen gibt, die sie mit Leidenschaft weitertragen. Und genau das tut Sven Bach – mit Witz, Charme und fränkischem Rechen.

Sven Bach liebt und lebt das Bürgerfest - auf der Bühne und als Fan davor!
Foto: Felix Müller

Baratier: Sven, das wichtigste zum Start: Is des der allerschensde Dialeggd?

SB: Vorweg: Ich denke, ich gebe meine Antworten größtenteils in deutsch und nicht in fränkisch (lacht). Für mich ist fränkisch in seiner großen Vielfalt natürlich der schönste Dialekt. Aber wenn man die schon dörflichen Unterschiede auf wenigen Kilometern einzeln betrachtet, haben wir sicherlich in Franken schon Tausende verschiedene. Und gerade das macht es meiner Meinung nach aus! 

Baratier: Wie bist du zur Mundart gekommen?

SB: In unserer Familie ist schon immer Mundart gesprochen worden. Mein Vater ist in St.Leonhard, also in "Loonhard", meine Mutter in Schweinau und Ich in Höfen aufgewachsen. Also zwischen "Nämberch und Färdd". Als Kind hab ich mir keine Gedanken über den Dialekt gemacht. In der Schule wurde es dann mit der einen oder anderen Lehrerin ein wenig schwieriger. Aber ich hab das durchgezogen! Ich bin ein sehr loyaler Mensch! Auch loyal zur Heimat und unserem Dialekt. Und da konnte ich dann auch als Kind schon stur sein.

Baratier: Bist du am Anfang für deine Kunst belächelt worden oder gab es direkt die Unterstützung, die du heute bekommst?

SB: Es gab in den 80er Jahren für den Dialekt noch nicht die Akzeptanz der letzten 20 Jahre. Meine ersten Bühnenerfahrungen hab ich mit 13 Jahren in einer Jugend-Volksmusikgruppe gesammelt. Wir haben vier Jahre zusammengespielt und nannten uns "Die jungen Rangauer". Sogar da haben wir es schon zu Aufnahmen im Bayerischen Rundfunk geschafft. Danach gründete ich die "Höfener Musikanten" und schließlich spielte ich 10 Jahre bei den "Loonharder Musikanten". Mit ca. 18 Jahren begann ich erste Mundartgedichte zu reimen und bei Veranstaltungen vorzutragen. Danach war ich dann ein Musikant, der auch Mundartgedichte schreibt. Später ein Mundartdichter, der auch Musik macht und schließlich mündete das ganze in dem, was ich heute so auf der Bühne abliefere. Wie man es "nennt" ist mir dabei nicht so wichtig. Am liebsten "Mundart-Kabarettist". Aber wenn jemand Kabarettist, Komödiant oder gar "Franken-Waafer" sagt, passt das auch. Das Wichtigste ist, dass es dem Publikum gefällt. Nur "Comedian" mag ich nicht so gerne. Warum sollte man etwas, was fränkisch regional und deutsch klingt mit einem englischen Begriff bezeichnen?!

Baratier: Wie ist deine besondere Beziehung zu Schwabach entstanden?

SB: Kurt Patzschke, ein Fürther Mundartdichter und damals so etwas wie mein mundartdichterischer Mentor, trat 1994 zum Frühschoppen beim Bürgerfest im Handballerhof auf. Dieser hatte damals noch seine Heimat im "Heringshof" direkt hinter der Hauptbühne am Königsplatz. Kurt Patzschke meinte kurz drauf zu mir. "Dou gäihsd Du as nächste Mol hie! Dou sen v´ll junge Leit´!" Vor vielen Leuten aufzutreten war ich damals schon gewöhnt, doch war man damals im Kreise der traditionellen fränkischen Volksmusik eher vor Gästen gestanden, die eine Generation älter als man selbst war. 
Kurz gesagt: Ich kam in den Hof, hab meine Versla vorgelesen und die haben nicht nur gelacht. Nein! Die haben Pointen an Stellen gefunden, da hatte ich gar keine eingebaut! Ich hab dem Frieden nicht getraut und erst gedacht, die nehmen mich auf den Arm. Erst als das im darauf folgenden Jahr wieder so genial lief und ich dann im zweiten Jahr auch erstmals den mittlerweile in Schwabach legendären "Tannabaum" zelebriert hatte, war ich so richtig angekommen. Danach ist dann meine Liebe zu Schwabach langsam Stück für Stück gewachsen. Die musikalisch Frühschoppenumrahmung durch Rainer Thiede im Handballerhof wurde durch Bobby Leupold und Stefan Müller übernommen. Als der Handballerhof seinen Betrieb im Heringshof einstellte verlegten wir den Frühschoppen kurzerhand an den heutigen Standort in den Musikerhof. Das ist also das "Epizentrum". Daraus hat sich alles andere und nachfolgende in Schwabach entwickelt! Auftritte im Gaswerk, das lebendige SchwaBACHer Krippenspiel, dem Text fürs Schwabacher Goldengerla und vieles mehr! Auch meine Liebe zu Schwabach! "Iich bin a Nämbercher, wohn in Zärndorf, ärber´ in Färdd, obber wenn mer mi´ souchd, nou bin i in Schwouba!"

Baratier: Wie siehst du die Zukunft des fränkischen Dialekts?

SB: Einerseits denke ich, dass die Akzeptanz gestiegen ist. Andererseits ist es natürlich schwer, die Dialektworte zu erhalten, wenn sie in den Familien nicht mehr gesprochen und somit nicht mehr vorgelebt werden. Dabei haben wir natürlich ein "Land-Stadt-Gefälle". Je weiter man aufs Land kommt, desto mehr wird noch Dialekt gesprochen. Unser "sing-sang" mit dem weichen d und b wird sich schon erhalten. Aber eben die Spezialworte werden verschwinden und sind leider zum Teil auch schon verschwunden. 
Klar gibt es mittlerweile vom Kultusministerium die Aktion "Dialekt in Schulen", aber solange dies von München aus vorgegeben wird ist das ja immer eher der bayerische Dialekt. Dazu müsste man halt auch den Lehrer aus Schwabach in Schwabach einsetzen. Wie soll ein Schwabacher in Passau oder ein Lindauer in Aschaffenburg den dort örtlichen Dialekt vermitteln?...ich habe einen Verdacht: "Goar ned!" Also halten wir für uns die fränkischen, die mittelfränkischen und sagen wir es mal so, die "Nürnberger Großraum-Dialekt-Fahnen" weiter hoch! Ich dääd miich freia!

Baratier: Danke dir für das Interview Sven!

👉 Unser Tipp: Am Wochenende tritt Sven Bach im Gaswerk auf. Die Tickets sind leider schon vergriffen. Wer ihn live sehen möchte, muss aber nicht lange warten, denn er gastiert dieses Jahr noch häufiger in Schwabach und Umgebung. Unter anderem zu folgenden Terminen: Samstag, 29.März 2025 20:00 Uhr in Dechendorf, Samstag, 05.April 2025 20:00 Uhr in Röthenbach oder am Mittwoch, 30.April 2025 19:00 Uhr in Schwabach - hier gemeinsam mit Willy Büttl im Rahmen der SPD-Kulturtage.

Wir sagen: “Dange Svenla! Schee, dassd di so um'n Erhalt von unserer Kultur kimmast - und Entschuldigung für unsere schreckliche fränkische Schreibweise” (PS: Bis zum nächsten Frühschoppen sind es noch genau 135 Tage. 🍺)

Prall gefüllt, schon vor Beginn - der Musikerhof am Sonntagmorgen
Foto: Sven Bach privat

Stadtgeschehen - Menschen, Vereine, Organisationen

🤾 Letztes Heimspiel der Saison - Am 29.03. bestreitet die 1. Herren-Mannschaft der Handballer des SC04 ihr letztes Heimspiel der Saison. Es geht gegen die HG Ansbach. Anpfiff ist um 18.00 Uhr.

🏃‍➡️ Laufen für den guten Zweck - Am 16. März 2025 geht der Charity Run „12h Weingäßchen Infinite Loop“ in seine fünfte Runde. Rund 40 Aktive laufen 12 Stunden lang in Endlosschleife auf der verkürzten Hobbylaufstrecke des Citylaufs. Das Spendenziel ist in diesem Jahr der gemeinnützige Verein „Thai Care e.V.“ mit Sitz in 26789 Leer, der hilfsbedürftige Kinder im Norden Thailands unterstützt. Wer sich dafür noch nicht fit genug fühlt, dem können wir den Laufkurs für Einsteiger des TV1848 Schwabach empfehlen. Der Infoabend hierzu ist am 20.03. um 18:30 im Jugendraum des 48er.

🌿 Schnittgrünsuche in Wolkersdorf - Die Bürgergemeinschaft Wolkersdorf e.V. bittet um Schnittgrün von Buchs, Thuja oder Eibe zur Gestaltung des diesjährigen Osterbrunnens. Kontaktaufnahme gerne an “[email protected]”.

🎭 Vor dem Fasching ist nach dem Fasching - Wer Lust hat, im kommenden Jahr Teil der Schwabanesen-Garde zu werden, kann sich nun hier zum Probetraining anmelden. Übrigens: Mit den Seidlashupfa gibt es auch eine männliche Gruppe!

🐶 Tierschutzverein freut sich über Spende - Mitarbeitende von Apollo Optik sammelten in letzter Zeit für das lokale Tierwohl. Wir finden: Tolle Aktion und ein starkes Vorbild für Andere!

⚽️ Erfolgreiche Fußballwoche für Schwabacher Vereine - Doppelsieg in der Landesliga Nordost. Während der SC04 seine Aufgabe zu Hause gegen Weißenburg mit 2:1 meisterte, bekam er unerwartet Schützenhilfe aus Unterreichenbach. Die roten Teufel bezwangen den Tabellenzweiten Buckenhofen mit 0:1 in dessen Wohnzimmer. Dieses Wochenende geht es am 25. Spieltag für die Urus gegen den Inhaber der roten Laterne, den 1. FC Trogen. Die 04er bestreiten ein Auswärtsspiel gegen den Jahn aus Forchheim.

Aus Stadtrat & Verwaltung

🛝 Ferienbetreuung am Aktivspielplatz - Auch in diesen Sommerferien bietet die kommunale Jugendarbeit der Stadt die “Rauszeit” an. Vom 04.08.-08.08. und vom 11.08.-15.08. und jeweils von 09.00 - 14.00 Uhr können die Kinder eine Woche Abenteuer erleben! Die Kosten liegen bei 70 € je Kind/Block inkl. Mittagessen und Getränken. Hier geht es zur Anmeldung, die ab dem 18.03. geöffnet ist.

🧑‍🌾 Auszeichnung für die Schwabacher Stadtgärtnerei - Nicht nur die Arbeit der Schwabacher Stadtgärtnerei ist erstklassig, sondern auch ihre Ausbildung. Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zeichnete den städtischen Betrieb mit dem Staatsehrenpreis aus, der in diesem Jahr erstmals im Gartenbau vergeben wurde. Wir gratulieren und freuen uns darüber, dass so auch in Zukunft für eine herrliche Blumenpracht in Schwabach gesorgt ist.

⛑️ Schwabach führt Ersthelfer-App TEAM BAYERN Lebensretter ein - Die App ist eine Kooperation des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Mittelfranken Süd und des Bayerischen Roten Kreuzes Südfranken. Sie alarmiert registrierte Ersthelfer in der Nähe eines Notfalls mit Herz-Kreislauf-Stillstand, damit diese noch vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit einer Herzdruckmassage beginnen können. Freiwillige ab 18 Jahren mit Erste-Hilfe-Kurs oder medizinischer Ausbildung können sich registrieren. Die App ist kostenlos für iOS und Android verfügbar und wird bereits im Rettungsdienstbereich Bayreuth-Kulmbach genutzt.

Offene Stellen in Schwabach

Auf der Suche nach etwas Neuem? Dann findest Du hier vielleicht genau das richtige für dich und Deinen nächsten Karriereschritt!

📭 be+ - u.a. Werksstudent in Schwabach oder remote
📭 Mister*Lady - u.a. Leiter Expansion in Schwabach
📭 NASDO - u.a. ERP Berater in Schwabach
📭 Niehoff - u.a. Fachkraft für Lagerlogistik in Schwabach
📭 Nürnberg Gummi - u.a. Vertriebsassistent in Teilzeit in Georgensgmünd
📭 Wilamed - u.a. spannende Ausbildungsberufe in Kammerstein

Spannende Stellen gibt es auch an anderer Stelle in Schwabach. Zum Beispiel bietet Strauch Personalmanagement regelmäßig interessante Stellen an, die für renommierte Unternehmen aus dem Umland besetzt werden!

Auch eine Stelle offen? Dann einfach unter [email protected] melden!

Immobilien-Tipp der Woche

Regelmäßig stellen wir hier bemerkenswerte Immobilien aus Schwabach und Umgebung vor, die durch ein besonders attraktives Angebot oder eine einzigartige Geschichte begeistern.

🏡 Stadtnah und altersgerecht - Bei den meisten Sportvereinen muss man sich eine Loge auf Jahresbasis mieten. Diese Wohnung sichert dem glücklichen Besitzer stattdessen einen lebenslangen Premium-Platz bei allen Hockeyspielen des TV1848 Schwabach! Auch klasse: die optionale Nutzung als “betreutes Wohnung” mit Betreuung durch die Johanniter sowie die kurzen Wege in die Altstadt! 

Nachrichten der letzten Woche

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Das Beste kommt zum Schluss

Für alle die das Gefühl haben, dass es nur noch schlechte Nachrichten gibt, wollen wir den Newsletter immer mit einer guten Nachricht enden lassen. In diesem Sinne wünschen wir ein schönes Wochenende und bedanken uns für Deine Zeit!

Erster Astronaut mit körperlicher Behinderung vor Flug ins All

Für den menschlichen Willen gibt es keine Grenze - nicht einmal den Himmel.

John McFall verlor nach einem Verkehrsunfall im Teenager-Alter sein rechtes Bein. Was dann folgte, ist allein schon eine Geschichte wert, denn er akzeptierte sein Schicksal nicht nur, sondern trat später als Sprinter für Großbritannien bei den Paralympics an. Doch damit nicht genug.

Im November 2022 wurde John als Mitglied der ESA-Astronautenreserve ausgewählt und nahm an der ESA-Machbarkeitsstudie „Fly!“ teil, die darauf abzielt, das Verständnis der Herausforderungen des Raumflugs für Astronauten mit einer körperlichen Beeinträchtigung zu verbessern und Wege zu finden, diese Barrieren zu überwinden.

Nun steht er kurz vor seinem ersten Flug und ist somit ein Vorbild für Millionen von Menschen mit körperlichen Herausforderungen.

Die ganze Story gibt es hier in einem bemerkenswerten Artikel der ZEIT zu lesen.

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