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KW17/25 - Königlicher Genuss

Schwabacher Spargelsaison startet

Guten Morgen liebe Schwabacherinnen & Schwabacher,

Heute ist der 05/05/2025 und ein wunderbares Wochenende liegt vor uns.

👩‍🌾 Zum Start der Spargelsaison werfen wir einen Blick auf den Milch- und Spargelhof Adel – ein traditionsreicher Familienbetrieb in Nasbach. Im Interview erzählt Miriam Adel, ehemalige Spargelkönigin, warum echter Genuss mit Handarbeit beginnt, wie sich der Anbau verändert hat – und warum man Spargelschalen niemals wegwerfen sollte.

Veranstaltungen & Unterhaltung

In dieser Rubrik findest du eine bunte Auswahl von Veranstaltungen in Schwabach in den kommenden Wochen.

Auf einen Blick - Am Wochenende

  • 🧘 Für Yogis - Am 25.04. bietet anahata.lifestyle.yoga eine ganz besondere Yoga-Stunde. Beim Candle Light Yoga – Restorative Yoga & Klangreise können von 19:30 bis 21:00 Uhr die Sinne in die Ferne schweifen. Teilnahme zu 35€.

  • 🧒👦 Für Kinder - Für alle ca. 3-Jährigen führt die Marionettenbühne Schwabach am Samstag, 26.04., um 14:00 Uhr “Alles Meins! – Geschichten vom kleinen Raben” auf. Das Stück dauert ca. 40 Minuten. Weitere Infos (auch zur Verfügbarkeit der letzten Karten) finden sich hier.

  • 🎵 Für Sonnenfreunde - Am 27.04. ab 14:00 Uhr beginnt im Café Fux die Terrassensaison mit Toni an den Turntables.

  • 🍓 Beerenland Wolkersdorf startet in die neue Saison - Gute Nachrichten für Familien und Beerensammler. Am 27.04. öffnet das Café Beerenland in Wolkersdorf seine Pforten für die neue Saison.

Auf einen Blick - Kommende Woche

  • 🥃 Für Whiskey-Freunde - Die Mittelstands-Union lädt am 29.04. um 19:00 Uhr zum großen Whiskey-Tasting im E-Center Krawczyk in der Nördlinger Straße. Verkostet werden sechs verschiedene, schottische Sorten inkl. eines kleinen Vortrags zu Land und Destilleriekultur. Für Mitglieder kostet die Teilnahme 20€, Nicht-Mitglieder zahlen 30€. Für Snacks und Wasser ist ebenfalls gesorgt. Anmeldungen per E-Mail an [email protected]. Schnell sein lohnt sich: die Teilnahme ist auf 20 Plätze begrenzt!

  • 🚴 Für Radler - Ebenfalls am Dienstag, 29. April 2025, lädt der Verkehrsverein Schwabach ab 18.00 Uhr zu seinem traditionsreichenDienstagsradeln”. Treffpunkt: Schwabach, Alte Linde, Badstraße.

  • 🪩 Für den Tanz in den Mai - Am 30.04. ab 22:00 Uhr sorgt DJ Dill im Stern mit Musik aus den 90ern und 2000ern für die ideale Stimmung zum Tanz in den Mai. Der Eintritt ist frei!

  • 🤣 Für Lachmuskeln - Am 30.04. um 19:00 Uhr lädt die SPD Schwabach zum “Frankengipfel” ins Bürgerhaus. Sven Bach und Willy Büttl treten auf präsentieren gewohnt humorvoll allerlei unterhaltsames, kurioses und zum schreien Komisches!

  • 🎭 Für Theater-Begeisterte - Nur wenige Wochen nach ihrem letzten Auftritt steht das “Theatrum Mundi” erneut auf der Bühne. Präsentiert wird eine Neuinterpretation des Grimmschen Werks vom Fischer und seiner Frau. Premiere ist am Fr. 02.05. um 19 Uhr, weitere Aufführungen folgen am Sa. 03.05. um 14 Uhr und 17 Uhr sowie am So. 04.05. um 11 Uhr und 14 Uhr. Für die Aufführung im Bürgerhaus sind Tickets zu 12 € p.P. in der Enoteca Olmorisi sowie bei “Das Café” am Marktplatz zu erwerben.

  • 🪴 Für grüne Daumen - Der Bund Naturschutz lädt am 03.05. von 10:00 bis 13:00 Uhr zur Pflanzentauschbörse in der Südlichen Ringstraße. Dort können Hobbygärtner Pflanzen unterschiedlichster Art wie z. B. zu groß gewordene Stauden, überzählige Zimmerpflanzen oder Ableger, Sämlinge, Stecklinge, einjährige Pflanzen, Lieblingspflanzen, Pflanzenraritäten eintauschen, erwerben oder einfach nur abgeben.

  • 🎺 Für Klassik-Fans - Am 04.05. um 19:00 Uhr gastiert das Easy Listening Music Orchestra (ELMO) im Markgrafensaal. Die große Show der klassischen Unterhaltungsorchester präsentiert ihr neues Programm mit Musik von Bert Kaempfert, James Last, Max Greger sowie viele weitere nostalgische Lieder aus den vergangenen Jahrzehnten. Tickets ab 29,50 € hier. Am 17.5. um 19:00 Uhr gibt es zudem mit dem jährlichen Frühlingskonzert des Schwabacher Kammerorchesters einen “Klassiker” im weiteren Sinne des Wortes. Unter der Leitung von Vladimir Kowalenko werden im Markgrafensaal Werke von u.a. Mendelssohn und Strauß aufgeführt. Tickets ab 20 €, weitere Infos gibt es hier.

Kurioses aus Schwabach

“Fährt ein Auto durch die Sparkasse…” - was klingt wie ein schlechter Witz, war am gestrigen Donnerstag Realität. Verletzt wurde bei der ganzen Aktion zum Glück wohl niemand. Auch die Ausfahrt aus dem Gebäude durch die Tür lief nach anfänglichen Problemen einigermaßen schadlos. Beim Gespräch mit der Polizei und dem Erklärversuch hätten wir allerdings gerne Mäuschen gespielt.

Geschichte der Woche - Königlicher Genuss

Foto: Miriam Adel | Die ersten Spitzen des Schwabacher Spargels sind bereits zu sehen

Ein wenig versteckt, kurz vor der Ortsausfahrt Richtung Wolkersdorf in Nasbach liegt der Milch- und Spargelhof Adel – ein Familienbetrieb mit Geschichte, Herz und einer tiefen Verwurzelung in der Region. Wer über die kleine Straße in den Hof einbiegt, dem wird klar: Hier wird nicht nur Landwirtschaft betrieben, hier wird gelebt, was man andernorts oft nur noch als Schlagwort hört – Regionalität, Handarbeit, Frische.

Gegründet wurde der Hof im 19. Jahrhundert. Über insgesamt 7. Generationen wurde er in der Familie übergeben, sodass er heute in zwei Generationen gemeinsam von den Eltern Lisbeth und Herbert Adel mit Sohn Daniel – und in der Hochsaison von der ganzen Familie - bewirtschaftet wird. Besonders wenn der Spargel sprießt, heißt es für alle: früh aufstehen, mitanpacken, sortieren, stechen, verkaufen.

Der Hof ist spezialisiert auf den Anbau von Spargel und Milchviehhaltung, ergänzt durch zahlreiche weitere saisonale und regionale Produkte, wie z.B. Gemüse aus dem Knoblauchsland. Die Direktvermarktung über den eigenen Hofladen sichert den engen Kontakt zu den Kunden – und genau das macht für die Familie den Unterschied. „Wir wissen, wer bei uns einkauft. Die Leute kommen nicht nur wegen des Spargels, sondern weil sie uns kennen – und wir sie.“ Eine weitere Besonderheit: Die Flächen der Familie Adel liegen in Schwabach, sodass viele Verbraucher “ihrem” Spargel von Zuhause aus beim Wachsen zusehen können.

In Schwabach verwurzelt

Ein Gesicht des Hofs kennt man in Schwabach und weit darüber hinaus: Miriam Adel, Tochter der Familie und ehemalige Spargelkönigin. Im Jahr 2014 wurde sie zur Repräsentantin des Franken-Spargels gewählt – eine Ehre, die nicht nur Krone und Schärpe, sondern auch zahlreiche Auftritte mit sich brachte: auf Messen, Empfängen und regionalen Festen. „Es war eine tolle Erfahrung, die mich mit vielen Menschen in Kontakt gebracht hat – und mir noch einmal vor Augen geführt hat, wie sehr die Menschen Spargel lieben“, sagt sie rückblickend.

Auch wenn Miriam - anders als ihr Bruder Daniel, der den Hof heute führt - nicht täglich auf dem Feld steht, ist ihr Engagement für das Thema geblieben: Sie bringt ihre Erfahrung in den Spargel-Erzeugerverband Franken ein und repräsentiert dort als Vorsitzende übergreifend die fränkischen Spargelbauern.

Dabei ist die Spargelsaison am Hof Adel minutiös geplant. Von April bis Juni wird gestochen, sortiert, gewaschen, verkauft. Das Besondere: Durch die Direktvermarktung erhält man am Hof noch echte Frische, die wertvollen Stangen wandern vom Feld direkt in den Verkaufsraum und von dort auf den Teller - ohne großen Umweg. Die Menschen aus der Umgebung wissen das zu schätzen: Wer einmal hier gekauft hat, kommt oft wieder. Und das nicht nur wegen des Spargels.

Viel Handarbeit, wenig Kompromisse

Während viele Höfe bei anderen Gemüse- und Obstsorten auf Effizienz und Automatisierung setzen, bleibt beim Spargelstechen vieles Handarbeit, denn dieser benötigt Fingerspitzengefühl. Ungeübte Spargelstecher oder gar Maschinen beschädigen das kostbare Gewächs oft und machen es so unverkäuflich. Die Familie setzt hier auf langjährig eingespielte Abläufe – und auf Zusammenhalt. In der Hochsaison stehen nicht nur alle Familienmitglieder und Erntehelfer auf dem Feld, sondern auch unterstützende Freunde, Bekannte oder Nachbarn, um am Ende des Franken liebstes Gemüse pünktlich und heil auf den Teller zu bringen.

Foto: Lara Gsänger | Anstich 2025 auf dem Hof der Familie Adel in Schwabach - Daniel Adel, Axel Rötschke (OB-Kandidat CSU), Peter Reiß (OB, SPD) und Miriam Adel (Vorsitzende Spargel-Erzeugerverband Franken)

Im Gespräch mit Miriam Adel

Baratier: Liebe Miriam, schön, dass du dir die Zeit nimmst! Wie seid ihr als Familie zum Spargelanbau gekommen – war das schon immer ein Thema auf eurem Hof?

Miriam Adel: Mein Vater hat vor ca. 30 Jahren mit dem Anbau von Spargel begonnen. Allerdings geht die Tradition weiter zurück, denn schon meine Uroma hatte für die Selbstversorgung immer einige Reihen Spargel am Hof angebaut. So mussten wir - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht erst auf den Geschmack kommen, sondern haben den Spargel schon immer als Teil des Hofes empfunden.

Baratier: Was macht für euch die Spargelsaison jedes Jahr aufs Neue besonders – trotz der Routine?

Miriam Adel: Besonders ist, dass Spargelzeit Genusszeit ist. Die meisten Kunden können es kaum erwarten und mit den ersten Sonnenstrahlen laufen die Telefone heiß, wann mit dem ersten Spargel zu rechnen ist. Das ist für uns ein tolles Zeichen, dass das Produkt, das wir hier lokal anbauen so nachgefragt ist. Aber auch für uns ist es neben der vielen Arbeit Genuss. Wir lieben unser eigenes Produkt.

Baratier: Wie hat sich der Spargelanbau in den letzten Jahren verändert – etwa durch das Wetter, neue Sorten oder verändertes Verbraucherverhalten?

Miriam Adel: Der Anbau hat sich deutlich verändert. Wir haben deshalb in den letzten Jahren die Flächen verkleinert. Zum einen durch die Effekte der Corona-Pandemie und dann die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs. Natürlich spielen aber auch Mindestlohn und politische Rahmenbedingungen eine große Rolle. Auch das Wetter ist für den Spargelanbau nicht einfach. Es wird tendenziell trockener, was teilweise eine Bewässerung der Felder notwendig machen würde - auch das ein Kostenfaktor. Wie sich dies weiterentwickelt, ist schwierig abzusehen. Bei den Sorten hören wir stark auf die Empfehlungen der Spargelfachberatungen aus den Ämtern zur jeweils zu erwartenden Saison. Beim Verbraucher hingegen ist Spargel ein absolutes Vorzeigeprodukt. Hier kaufen die Kunden gerne lokal und sind auch bereit dafür, den notwendigen Preis für ein frisches, exzellent hergestelltes Produkt zu zahlen, was unsere Arbeit erst ermöglicht.

Baratier: Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit auf eurem Hof – sei es bei der Bewässerung, beim Düngen oder in der Verpackung?

Miriam Adel: Fangen wir einfach mal im Hofladen an: Bei uns kann man verpackungsfrei einkaufen und seine eigenen Boxen mitbringen. Der Weg in den Laden ist naturgemäß nicht weit. Fast alles kommt von unseren eigenen Feldern. Auf diesen achten wir auf eine möglichst nachhaltige Bewirtschaftung, verzichten beispielsweise auf zusätzliche Bewässerung. Der größte Hebel für Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft sind aber kurze Wege. Je mehr lokal gekauft wird, umso besser ist die Ökobilanz der einzelnen Produkte und umso weniger muss an Aufwand betrieben werden, um Produkte für Transport und Verkauf haltbar zu machen bzw. entsprechend aufzubereiten.

Baratier: Deine Zeit als Spargelkönigin liegt nun etwas zurück – was nimmst du aus dieser Zeit mit? Und: Wie engagierst du dich heute noch für die Belange der Erzeuger?

Miriam Adel: Eine Menge schöner Termine, mit tollen Menschen und einem wunderbaren Produkt. Natürlich bin ich mit dem Spargel aufgewachsen und entsprechend hat er auch einen solchen Stellenwert für mich, aber es war großartig zu sehen, dass es auch anderen Menschen so geht. Zudem konnte ich auch selbst noch viel über den Spargel lernen, habe beispielsweise viele leckere Gerichte probieren dürfen, habe zahlreiche Höfe in Franken besucht und interessante Ansätze gesehen. Davon profitiere ich auch heute noch in meiner Arbeit als Vorsitzende des Erzeuger-Verbandes, wo ich die Interessen der Bauern in unserer Region vertreten darf.

Baratier: Wie kann man euren Spargel kaufen – direkt bei euch am Hof, auf Wochenmärkten oder auch in der Gastronomie?

Miriam Adel: Den Großteil unserer Ware gibt es am Hof, auf Vorbestellung oder einfach im Hofladen. Teilweise gibt es außerhalb der Öffnungszeiten auch die Möglichkeit den Spargel am Hof-Automaten zu kaufen. In der Gastronomie sind wir bei ausgewählten Partnern zu finden und auch im Handel kann man unsere Produkte unter dem Label “Marktgemeinschaft Rother Spargel” erwerben. Der überwiegende Teil - ich würde schätzen 60-75% - wird aber direkt über den Hofladen abgesetzt.

Baratier: Spargel gilt als Königin der Gemüse – was ist dein persönliches Lieblingsgericht damit?

Miriam Adel: Das kommt auf die Sorte an. Grünen Spargel brate ich oft einfach nur kurz in der Pfanne an und esse ihn dann im Salat oder mit Cherrytomaten und etwas Sahne zusammen mit Nudeln. Den weißen Spargel mag ich sehr gerne klassisch mit fränkischer Bratwurst und Sauce hollandaise. Mein absoluter Zubereitungstipp ist jedoch ein anderer: Die Spargelcremesuppe aus den Schalen des Spargels. Viele Verbraucher wissen noch gar nicht, wie viel Geschmack in diesen steckt, also auf gar keinen Fall achtlos wegwerfen, sondern beiseitelegen und eine hervorragende Vorspeise daraus kochen. Auch ganz wichtig: Der Spargel sollte unbedingt an dem Tag gegessen werden, an dem er geschält wird.

Baratier: Miriam, die wichtigste aller Fragen zuletzt: Wie wird die Saison? Können wir uns auf viel und leckeren Spargel einstellen?

Miriam Adel: Wie die Saison wird, hängt maßgeblich von den kommenden Tagen ab. Der Spargel braucht viel Sonne, die den Boden erwärmt, sodass er gut wachsen kann. Darüber hinaus würden wir uns auch über Niederschläge freuen, da es in den letzten Wochen etwas zu trocken war. Der punktuelle Regen der letzten Tage war hier schon einmal sehr gut. Wir sehen den kommenden Tagen positiv entgegen und der “Wonnemonat” Mai zeigt sich zum Glück oft von seiner besten Seite.

Baratier: Danke für das Interview!

Foto: Miriam Adel | Der Hofladen der Familie Adel punktet mit Vielfalt, Frische und Regionalität

Stadtgeschehen - Menschen, Vereine, Organisationen

⚽️ Gemischte Gefühle in der Landesliga - Während der SV Unterreichenbach sich mit 0:2 in Weisendorf durchsetzen konnte, verliert der SC 04 Schwabach durch die 3:2-Niederlage in Stadeln endgültig den Anschluss an die Aufstiegsränge. Bei noch vier ausstehenden Spielen beträgt der Abstand auf Platz 2 acht Punkte. Für die Urus hingegen beträgt der Abstand auf den rettenden 13. Platz, der den direkten Verbleib in der Liga bedeutet, nur noch drei Punkte. Für die Nullies geht es am Freitag zuhause gegen Erlangen-Bruck, die Roten Teufel empfangen den Tabellen-Vorletzten aus Schwaig.

🏦 Nur noch wenige Wochen bis zur Eröffnung - Das Jahr 2025 bot kulinarisch bereits einiges Neues für Schwabach. Mit “Die Bank” kommt nun eine weitere Neuheit dazu. Im ehemaligen Bankgebäude in der Südlichen Ringstraße entsteht in historischem Gemäuer ein neues Konzept. Betreiber sind allerdings alte Bekannte: Dahinter steckt die Crew des Fabiano.

💐 Wahlen bei der Schwabacher Frauen-Union - Dagmar Loy wurde erneut einstimmig zur Kreisvorsitzenden der CSU-Arbeitsgemeinschaft gewählt, Margit Weiß und Verena Wirth zu ihren Stellvertreterinnen sowie Doris Vossler zur Schatzmeisterin. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzerinnen Barbara Müller, Marina Remmlinger, Gertrud Müllmaier, Michaela Korner und Karin Korner. Besondere Würdigung erfuhr während der Versammlung die 84-jährige Erika Siller für 55 Jahre Mitgliedschaft in der Frauen-Union.

🛟 Wasserwacht Schwabach wählt neuen Vorstand - Auch die Wasserwacht Schwabach hat eine neue Leitung gewählt: Christian Urban übernimmt den Vorsitz, unterstützt von Tom Elchert als neuem stellvertretenden Vorsitzenden. Wolfgang Geißler kehrt als Technischer Leiter zurück, Boris Appelt wird sein Stellvertreter. Lea Botsch übernimmt die Jugendleitung gemeinsam mit Nele Regnet, Romana Geißler bleibt Kassenwartin und Andreas Schneider wird neuer Schriftführer.

Aus Stadtrat & Verwaltung

♻️ Umweltmobil kommt - Am 25.04. können in Wolkersdorf (13:30 - 14:30) sowie am Ostanger (15.30 - 17:00) erneut giftige und umweltschädliche Abfälle abgegeben werden.

📍 Bürgerversammlung in Penzendorf - Am Montag, 12.05. um 19:00 Uhr gibt es für alle Bewohner des Stadtteils die Möglichkeit zum Austausch mit der Stadtspitze sowie einem Vertreter der Polizei vor Ort. Einlass im Feuerwehrhaus im Rennweg 6 ist ab 18:30 Uhr.

Offene Stellen in Schwabach

Auf der Suche nach etwas Neuem? Dann findest Du hier vielleicht genau das richtige für dich und Deinen nächsten Karriereschritt!

📭 cityaktiv - u.a. duales Studium BA Gesundheitsmanagement
📭 kraeftig - Mediengestalter/in 
📭 Mister*Lady - u.a. Marketing Manager
📭 Metzgerei Weyh - Fleischereifachverkäufer/in Voll- und Teilzeit
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📭 Xavers (Bäckerei Distler) - u.a. Küchenhilfe

Auch eine Stelle offen? Dann einfach unter [email protected] melden!

Immobilien-Tipp der Woche

Regelmäßig stellen wir hier bemerkenswerte Immobilien aus Schwabach und Umgebung vor, die durch ein besonders attraktives Angebot oder eine einzigartige Geschichte begeistern.

🏡 Arbeiten am Tor der Altstadt - Einzelhändler aufgepasst. Wer auf der Suche nach einem neuen Geschäftsraum ist, kann sich nun ein Unikat direkt am Tor der Altstadt sichern. Neben der perfekten Lage punktet das Geschäft mit Charme und Historie.

In eigener Sache

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Das Beste kommt zum Schluss

Für alle die das Gefühl haben, dass es nur noch schlechte Nachrichten gibt, wollen wir den Newsletter immer mit einer guten Nachricht enden lassen. In diesem Sinne wünschen wir ein schönes Wochenende und bedanken uns für Deine Zeit!

Neuer Kunststoff löst sich im Salzwasser auf

Wie unter anderem heise berichtet, haben japanische Forscher des RIKEN-Instituts einen neuartigen Kunststoff entwickelt, der sich in Salzwasser innerhalb von etwa 8,5 Stunden vollständig auflöst.

Das Material basiert auf supramolekularen Polymeren, die durch reversible Salzbrücken zusammengehalten werden und sich bei Kontakt mit Salzwasser zersetzen. Es ist transparent, nicht brennbar und mechanisch stabil, vergleichbar mit herkömmlichen Kunststoffen.

Um unbeabsichtigtes Auflösen zu verhindern, schlagen die Entwickler eine wasserabweisende Beschichtung vor, die bei Bedarf entfernt werden kann, um das Material gezielt zu zersetzen. Die Zersetzung setzt Stickstoff und Phosphor frei, die von Mikroben und Pflanzen aufgenommen werden können.

Fazit: Das neue Material löst nicht alle Probleme die Kunststoff mit sich bringt, könnte aber einer von mehreren Schritten zur Reduktion von Plastikmüll und Mikroplastik sein.

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